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Nils Hartfelder
Tibarg Center Shop-Logo Hartfelder Marken- und Qualitaetsspielzeug

Nils Hartfelder: 

„Jedes Produkt, das in meinem 
Spielzeuggeschäft verkauft wird, habe ich in der Hand gehabt.“
„Ich bin einszweiundneunzig groß und 34 Jahre alt, aber das Kind im Manne - das bin ich immer noch. Und das bleibe ich. Friedrich Wilhelm Nietzsche war es, der vor über 150 Jahren philosophierte, dass im Manne ein Kind versteckt sei, das spielen will. Was Nietzsche damit sagen wollte, und was ewig Bestand haben wird, das ist der Spieltrieb, die kindliche Seite des erwachsenen Mannes, das Vergnügen des Mannes am kindlichen Spiel.“
Nils Hartfelder weiß, worüber er spricht: Im Tibarg Center führt er das Geschäft HARTFELDER Marken- und Qualitätsspielzeug. Auf 900 Quadratmetern bietet er ein Sortiment von 80.000 Produkten an. „Und,“ sagt der Geschäftsmann, der noch fünf weitere Läden mit 120 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in Hamburg leitet, „ohne Übertreibung darf ich sagen: 98 Prozent aller Produkte habe ich persönlich in der Hand gehabt, bevor sie in den Verkauf gehen und in Kinderhände kommen. Man darf nicht nur auf die Verkaufszahlen gucken - man muss die Produkte leben, erleben, man muss mit ihnen gespielt haben. Und das habe ich.“
Hereinspaziert in das Leben, in die Gedanken und die Gefühlswelt eines Mannes, der eigentlich gar nichts anderes machen konnte, als Spielzeuggeschäfte zu führen. Wer ist dieser Nils Hartfelder, dessen Business es ist, Kinder glücklich zu machen, neue Ideen zu entwickeln, frische Impulse zu setzen. Wer ist dieser Mann, dessen zwei Töchter gar nicht wichtig ist, dass ihr Papa sie mit Spielzeug überhäuft und verwöhnt, sondern mit Zeit? Zeit mit dem Papa!
Nils Hartfelder ist mit Spielzeug groß geworden! Nein, nicht wie all die anderen Kinder, die immer mal beschenkt werden - Nils Hartfelder hat im Spielzeuggeschäft seiner Eltern, zwischen den Gängen, krabbeln und laufen gelernt. Zu Hause gab es im Prinzip nur ein Thema: Spielzeug. Hartfelders Eltern hatten 1980 in Bramfeld die Spielzeugfirma Hartfelder gegründet und bis 2016 geführt. Und hier entstand eben auch der Impuls des Juniors, Spielzeug beruflich in sein Leben zu lassen.
Nils Hartfelder erinnert sich: „Im Rahmen eines dreimonatigen Studentenprojektes habe ich den Laden meiner Eltern umgebaut - komplett analysiert und modernisiert. Meine Eltern hatten noch eine Registrierkasse…“ Er lächelt, der sympathische Chef, spricht weiter: „Doch meine Eltern wollten ihr Stammhaus nicht weiterführen. Sie wollten das Geschäft aufgeben, sich aus dem Berufsleben zurückziehen. Aber ich fand meine Ideen so gut, dass ich beschloss, es eben selbst zu machen.“
Tibarg Center Shopfront Hartfelder Marken- und Qualitaetsspielzeug
Und das machte Nils Hartfelder dann auch. Er war 22 Jahre jung, als er im Tibarg Center sein eigenes Geschäft eröffnete. Das war im Oktober 2010, bescheiden auf 69 Quadratmetern. Hatte der Papa die Finger im Spiel? „Ja,“ sagt Hartfelder jr. mit einem dankbaren Unterton, „die Haspa hat damals nicht an mich geglaubt, und mir keinen Kredit gegeben. Die Sparkasse Holstein hat ja gesagt, und mein Papa hat gebürgt.“
Aus dem kleinen Laden ist ein Imperium geworden. Nils Hartfelder hat in jedem seiner Geschäfte 80.000 bis 100.000 Artikel stehen und liegen. Er muss täglich gegen die Konkurrenz im Internet bestehen. „Alles bezahlte Ware,“ sagt er nicht ohne Stolz und ergänzt: „Bei uns finden Sie eine sorgfältige moderne Auswahl an Spielzeugen. Wir achten besonders auf Qualität und gute Marken. Zudem haben wir immer die neuesten Trend- und Werbeartikel parat. Wir bieten Spielzeug für alle Altersklassen und Lebenslagen. Bei uns ist für jeden etwas dabei; Vom allerersten Schnuffeltuch zur Geburt und kreatives Kindergartenspielzeug, über Actionfiguren für coole Jungs und Frisierköpfe für trendige Mädels, bis Sammelfiguren für große Kinder und Gesellschaftsspiele für die ganz Großen. Unser Motto: Jeder Kunde soll mit einem Lächeln unser Geschäft verlassen.“ Wie funktioniert das? Hartfelder: „Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden regelmäßig geschult. Es gibt im Prinzip keine Frage, die sie nicht beantworten können… und falls das doch einmal sein sollte, gibt es andere Mitarbeiter, die helfen können.“
Thema Qualität, Thema Kreativität - wer kauft die Ware ein? Wer entscheidet, was in die Regale kommt? Ein klares ICH kommt von Nils Hartfelder. „Wir nennen uns Marken- und Qualitätsspielzeug - und genau das wollen wir auch sein. Es ist nicht nur ein Schriftzug. Mir ist besonders wichtig, dass wir keinen Schund verkaufen. Ich habe den Kindern gegenüber, die unsere Sachen in die Hand nehmen, doch eine Verantwortung. Und die nehme ich sehr, sehr ernst. Deshalb versuche ich, so viele Produkte wie möglich aus Deutschland oder Europa zu führen, wir arbeiten direkt mit den Herstellern zusammen. Und die Ware, die in Asien produziert wird und in meinen Geschäften landet, wird vorher auch intensiv getestet.“
Dieser Anspruch des dynamischen Chefs wird dann letztendlich auch belohnt! Nicht nur von all den Kunden und Kundinnen, die täglich allein, mit ihren Kindern oder ihren Enkeln ins Tibarg Center strömen, sondern auch bei der Fachjury. 2016 und 2019 wurde Hartfelder zum besten Spielzeugfachgeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz gewählt. Gab’s Champagner für das Personal? Nils Hartfelder schüttelt den Kopf. „Wir haben unser Dankeschön an die Kunden weitergereicht. Wir haben Riesen-Torten gebacken und Hunderte Kuchenscheiben verteilt, wir haben Tapas-Aktionen gemacht. Es war schön, die strahlenden Augen der Menschen zu sehen, die uns mit ihren Besuchen und Käufen belohnen - jeden Tag, sechs Tage in der Woche.“
Tatsächlich, das Angebot im Tibarg Center auf den 900 Quadratmetern ist enorm - schließlich sind es nicht nur Spielsachen, die zum Kaufen verlocken. Hartfelder führt ein umfangreiches Schreibwaren-Sortiment - hier gibt's die ersten Buntstifte, den ersten Füller, aber auch den Ordner fürs Büro oder Tesafilm für Zuhause. Also alles für den Kinder- und Erwachsenen-Schreibtisch. „Obendrein,“ so Nils Hartfelder, „bieten wir eine riesige Auswahl an Schulranzen - vom klassisch Scout, über den großartigen Step by Step und den skandinavischen Beckmann bis hin zum innovativen Ergobag, da ist für jeden der passende Ranzen dabei. Und das nicht nur für die Grundschule, sondern natürlich auch für die weiterführende Schule und das Studium. Dazu alles was man an Zubehör braucht. Von der Federtasche, über die Schultüte, das Regencape oder der Turnbeutel.“
34 Jahre jung ist Nils Hartfelder - geschieden, wieder verheiratet mit Lisa, einer Frau, die er im Geschäft kennengelernt hat, Vater von zwei Töchtern. Sie wohnen bei der Mutter, aber der Vater ist nach der Trennung nur ein Dorf weiter gezogen. „Damit ich meine Töchter oft sehen kann.“ Und das heißt: „Ich arbeite fünf Tage in der Woche - zwei Tage nehme ich mir komplett frei für meine Kinder. Sie sind mir das Wichtigste im Leben. Und weil sie das Wichtigste für mich sind, schenke ich ihnen auch das Wichtigste: Zeit und all meine Liebe.“ Aber es sind nicht nur die eigenen Kinder, die Hartfelders Herz bewegen, sein Engagement gilt auch Plan International, eine der größten Kinderhilfsorganisationen Deutschlands, die sich seit mehr als 30 Jahren für Kinder einsetzt. Hartfelder unterstützt das Plan-Motto: „Jedes Kind auf der Welt hat das Recht, gesund, gewaltfrei und beschützt aufzuwachsen.“
Letzte Frage an den alerten Fast-Zwei-Meter-Mann, an das Kind im Mann. „Welches Produkt ist ein absolutes Highlight?“ Die Antwort kommt schnell und ist einleuchtend: „Im Moment sind es die Hula Hoop Reifen…“
Hula Hoop-Reifen? Der Hula-Hoop-Kult aus den fünfziger Jahren?
„Ja,“ sagt Nils Hartfelder und erklärt: „In der Corona-Zeit waren die Fitness-Studios geschlossen. Wer sich fit halten wollte, musste das zu Hause machen. Und so kam es zum Comeback der bunten Reifen. Für Kinder sind sie ein herrliches Spielzeug und für Erwachsene ein Trainingsgerät, das Spaß mit Muskel- und Konditionstraining vereint.“
Ist Hartfelder, das Kind im Manne, auch ein Hula-Hooper geworden?
„Nein,“ sagt er und lacht, „ich spiele Fußball. Und mit SIKU-Autos…“
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