Geschäfte:
Mo.-Sa. 10:00 - 19:00 Uhr
Passage:
Mo.-Sa. 07:00 -21:00 Uhr
Parkhaus:
Mo.-Sa. 07:00 - 21:30 Uhr
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Kurze Haare:
Die meisten Menschen sehen in kurzen Haaren oft ein Zeichen von Intelligenz und schätzen die Träger als organisiert und ordentlich ein.
Langes Haar:
Signalisiert Offenheit und eine eher entspannte Lebenseinstellung. Locker zurückgestecktes oder gebundenes Haar mit einigen herausfallenden Strähnen ist kennzeichnend für eine freundliche, sinnliche Persönlichkeit und Ehrlichkeit.
Lockiges Haar:
Große, schwingende Locken versprechen Spaß und einen aufregenden Charakter. Sehr wilde Locken oder krauses Haar lassen dagegen eher auf neurotische ängstliche Menschen schließen.
Glattes Haar:
Mit viel Glanz symbolisiert Professionalität und souveränen Charme. Glattes Haar sagt: "Ich weiß, wovon ich spreche - aber ich bin immer noch ansprechbar und nicht abgehoben.“
Dickes Haar:
Seit jeher ist volles Haar Ausdruck von Jugendlichkeit und Üppigkeit. Aus evolutionären Gründen wird es im Unterbewusstsein mit gesunden Genen gleichgesetzt.
Dünnes, feines Haar:
Vermittelt Feinfühligkeit und Verletzlichkeit. Es wird mit einer eher warmherzigen, netten Persönlichkeit in Verbindung gebracht und weckt Beschützerinstinkte.
Jule Fischer selbst trägt ihre Haare lang und blond. Und wer darf die Chefin frisieren? Die Friseurmeisterin lächelt, verrät: „Da gibt es nur eine Friseurin - die, die ich selber ausgebildet habe.“
Ein Interview mit Jule Fischer zu führen, bedeutet, eine Frau vor sich zu haben, die so klar, so zielorientiert, so achtsam mit sich, so loyal mit anderen, so voller Verantwortung und Zuverlässigkeit, so voller Herzlichkeit und Lebensfreude durchs Leben geht. Eine wahre Freude für Jules Eltern! Und Jules Arbeitgeber…!
„Wissen Sie,“ sagt Jule Fischer, angesprochen auf die angeblich so knappen Friseurengehälter, „man hat als Friseur die Möglichkeit, gutes Geld zu verdienen. Aber es muss mehr kommen als Dienst nach Vorschrift…ich bin für mich sehr zufrieden. Ich wollte nie Geld scheffeln, aber ich verdiene genug Geld, um ein tolles Leben zu führen, um mir Sachen zu kaufen, die ich möchte. Ich habe eine tolle Wohnung an den Landungsbrücken. Und ich trinke den Cocktail, der mir am besten schmeckt - nicht den, der am günstigsten ist…“ Alles klar, Frau Fischer.
Morgens um fünf beginnen bei Jule die Tage, an denen sie mit der U3 erst Richtung Schlump und mit der U2 dann zum Tibarg fährt. Doch vor der U-Bahn macht Jule zu Hause ‚ein bisschen Haushalt‘, danach Fitness-und Krafttraining an ihren Geräten, sodann geht’s auf Tour. Zehn Kilometer joggen — Innenstadt, Binnenalster, Stephansplatz, Planten und Bloomen, Schanze… finally Landungsbrücken. Läuft sie allein? „Ja,“ sagt Jule Fischer, „meine Lauffreundin ist an 99 von 100 Tagen unmotiviert…“
Jule Fischer schaut auf die Uhr - die nächste Kundin betritt den Salon. Eine Frage noch - wie haben die Eltern eigentlich reagiert, als Jule Fischer sich trotz Abitur gegen Studium und für eine Friseurlehre entschied? „Sie haben lange Zeit gemeint, das sei eine Sturm- und Drangzeit, eine aufsässige Phase. Eine Nachbarin hat sogar zu meiner Mutter gesagt: Ach, mach dir keine Sorgen, aus der Jule wird schon noch was…“
Stimmt: Es ist etwas aus Jule Fischer geworden - eine junge, erfolgreiche, selbstbewusste Friseurmeisterin, und die Gefühle ihrer Eltern fasst sie in einem einzigen Satz zusammen: „Natürlich sind meine Eltern stolz auf mich.“