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Kerstin Huttanus
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Center Managerin Kerstin Huttanus:

„Tibarg ist für mich erfüllte Lebenszeit.“
„Ich bin so etwas wie der Bürgermeister einer kleinen Stadt, der sich um alles kümmert. Ein Bürgermeister liebt seine Stadt, er schätzt sie, er geht respektvoll mit den Menschen um, die hier ihr Zuhause haben. Er sorgt dafür, dass die Stimmung stimmt in seiner Stadt, dass die Menschen hier gern wohnen. Genauso geht es mir auch…ich hänge mein ganzes Herzblut rein in dieses Center. Es ist, als hätte ich es adoptiert - wie ein Kind.“
Worte von Kerstin Huttanus, seit dem 1. Januar 2016 Center Managerin im Tibarg Center. Worte einer engagierten Frau, die ein Menschen-Magnet mit 50 Geschäften verwaltet, ein Center, in das täglich 15.000 Kunden und Kundinnen strömen. Das Tibarg Center - es ist das Herzstück auf dem Tibarg in Hamburg Niendorf. Auf drei Ebenen präsentieren sich Fashion, Food und Lifestyle, den täglichen Bedarf bieten Budni, Aldi und Rewe. Das Tibarg Center - es ist viel mehr als ein Einkaufs-Center. Es ist ein Kontakt- und ein Erlebnishof, ein Treffpunkt zum Reden, zum Lachen, zum Kennenlernen, zum gemeinsamen Essen und zum Trinken. „Seit 20 Jahren gibt es dieses Center nun schon,“ sagt Kerstin Huttanus, „seit 20 Jahren ein besonderer Ort der Begegnung für die große Niendorf-Familie. Eine Wohlfühl-Oase, das öffentliche Wohnzimmer für jede Generation.“
Kerstin Huttanus leitet noch zwei weitere Center in Hamburg: Die PERLE Hamburg mit ihrer internationalen Gastro-Vielfalt in der Hamburger Innenstadt, mitten im puren Leben zwischen Hauptbahnhof, Rathaus und Alster. Und das Pöseldorf Center im Mittelweg - ein Shopping-Highlight mit über 20 Fachgeschäften aller Branchen.
Wie wird man Center Managerin? Ist das ein Lehrberuf? Kerstin Huttanus schüttelt lachend den Kopf, antwortet: „Nein, das ist kein Lehrberuf…mein Einstieg war ein Quereinstieg, mehr oder weniger exotisch…Ich komme eigentlich aus der Apotheke.“ Kauffrau hatte Kerstin Huttanus gelernt - Kauffrau mit einem Steckenpferd: Events kreieren und organisieren! Das hat Kerstin Huttanus an ihrem Arbeitsplatz in der Apotheke gemacht - aber auch in der Northeimer Einkaufsmall, in der die Apotheke präsent war. Nun, wenn Menschen mit ihren Ideen Erfolg haben, kommt irgendwann meist jemand mit einem guten Angebot um die Ecke! In diesem Fall war’s der Center Manager in Northeim, der eine einfallsreiche, kreative Assistentin suchte und versuchte, Kerstin Huttanus aus der Apotheke weg - und in sein Team zu locken!
Kerstin Huttanus sagte Ja und ebnete somit ihren beruflichen Weg, der sie aus dem südniedersächsischen Northeim nach Hannover, Salzgitter, Witten im Ruhrgebiet - und letztendlich nach Hamburg führte. Wieder war’s ein Manager, der die Arbeit von Kerstin Huttanus schätzen gelernt hatte, und sein Angebot in zwei knappen aber klaren Sätzen formulierte: „Komm nach Hamburg! Wir brauchen Dich in Hamburg!“ Vor dem Vorstellungsgespräch trank Kerstin Huttanus am Eppendorfer Baum noch einen Kaffee, ließ sich inspirieren vom Eppendorfer Flair, bis Bauch und Kopf schließlich vor dem letzten Schluck aus der Kaffeetasse ein klares Signal gaben: „Das ist meine Stadt.“
Hamburg, meine Perle!
Center Managerin - was muss man sich darunter vorstellen? Worauf lässt man sich ein, wenn an der Bürotür das kleine, feine Messingschild mit der Aufschrift ‚Center Management’ stehen soll? Was muss/sollte eine Center Managerin können? Nun, sie ist das Bindeglied zwischen Mietern und Eigentümer und eine wichtige Ansprechperson in der Kundenbetreuung. Der Job ist kein Job, sondern eine tägliche Herausforderung, weit entfernt von der 40-Stunden-Woche. Da sind eine Menge Eigenschaften notwendig:
Eine Center Managerin muss beispielsweise freundlich sein und charmant, sie muss klar und konsequent sein, sie sollte gut zuhören und schnell entscheiden können, sie sollte gern Ja sagen aber keine Angst haben, Nein zu sagen, sie sollte belastbar und flexibel sein. Sie sollte fair und fleißig sein, fröhlich, geduldig und gewissenhaft. Sie sollte ihr Team für ihr Tun begeistern, sie sollte zuverlässig sein und Zuverlässigkeit einfordern, sie sollte gut rechnen und kreativ denken können…sie sollte …was sollte sie eigentlich nicht? Genau! Eine Center Managerin muss so etwas wie ein Multi-Talent sein. Eine Powerfrau im wahrsten Sinne des Wortes! Eine Frau der Tat, durchsetzungsfähig und gleichermaßen diplomatisch. Kerstin Huttanus drückt ihre Position und ihr Verständnis von der Aufgabe so aus: „Ich bin hier die Teamchefin, klar. Aber ich bezeichne unser ganzes Team als ein Uhrwerk…und in diesem Uhrwerk bin ich nur ein Rädchen von vielen. Ohne das kleinste Rädchen funktioniert die ganze Uhr nicht. Es gibt nur einen wesentlichen Unterschied zwischen den anderen Rädchen und mir; Ich trage für alles die Verantwortung, ich halte den Kopf hin, wenn was schief läuft…“
Wie geht Kerstin Huttanus mit ihrem Team um? Wie hält sie es am Laufen?
Tibarg Center BCM Center Management
„Ich lebe vor, was ich erwarte. Ich bin zuverlässig, wenn ich etwas zusage, halte ich das auch ein. Ich beantworte Mails zügig, statt sie lange im Computer schmoren zu lassen. Wenn ich verabredet bin, komme ich nicht zu spät, sondern bin meist schon zehn Minuten eher da.“ Aber da ist noch etwas, was Kerstin Huttanus wichtig ist, und das hat einen Namen: Empathie - Wikipedia, der digitale Alleswisser im Internet, schreibt erklärend: Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden. Ein damit korrespondierender allgemeinsprachlicher Begriff ist Einfühlungsvermögen.
Kann Kerstin Huttanus genau das bestätigen? „Ja, tatsächlich, ich denke, ich habe für jeden ein offenes Ohr. Ich spüre, wenn etwas nicht stimmt. Dann frage ich: Was ist los? Was passt nicht? Kann ich helfen? Jeder hat jeden Tag sein eigenes Päckchen zu tragen, das muss man im Alltag berücksichtigen. Und helfen, wenn es notwendig ist. Teambildend ist natürlich auch mal so ein gemeinsamer Grillabend oder ein Ausflug auf die Bowlingbahn.“ Kurze Pause, dann Kerstin Huttanus’ Kerngedanke: „Jedes Center ist nur so gut wie sein Team. Und zu einem guten Team gehört ehrliche Wertschätzung.“
Und was schätzt Kerstin Huttanus außer Zuverlässigkeit an sich selbst?
Die Antwort kommt schnell: „Ich bin gewissenhaft, sehr belastbar…ja, ich kann ein bisschen was ab…“ Ein tiefes Durchatmen, dann fällt Kerstin Huttanus, der Alphafrau vom Tibarg, noch etwas ein: „Es ist mein Bestreben, jemanden, der schlecht gelaunt oder motzig um die Ecke kommt, die Missstimmung zu nehmen und ihm am Ende doch noch ein Lächeln zu entlocken. Das gelingt mir natürlich nicht immer - aber meistens schon.“
Kerstin Huttanus, Stichwort Service! Was gibt’s da im Tibarg Center???
Die Antworten können sich sehen lassen und werden täglich genutzt!
  • Das gesamte Tibarg Center ist barrierefrei. Kunden und Besucher, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, haben im Tibarg Center keine Probleme.

  • Notfall! Im Notfall zählt stets jede Sekunde. Daher ist das gesamte Hausteam ausnahmslos in Erster Hilfe geschult. Im Obergeschoss im Bereich des Center Managements steht außerdem ein Defibrillator bereit.

  •  Radfahrer! Vor dem Tibarg Center stehen, eingerichtet in Zusammenarbeit mit dem BID Tibarg, diverse Fahrradparkplätze zur Verfügung.
  •  Fragen und Anregungen! Das Center Management - Team steht von Montag bis Freitag in der Zeit von 9:00 - 18:00 Uhr sowie Samstag von 9:00 - 14:00 Uhr gern zur Verfügung.

  • Verschnaufpause! Im Tibarg Center stehen auf allen Ebenen diverse Verweilzonen zur Verfügung, die zu einer Shopping Pause oder einfach so zum Entspannen einladen.

  • Internet! Im Tibarg Center steht ein kostenloses und schnelles WLAN - Netz zur Verfügung, mit dem Kunden und Kundinnen zwei Stunden ohne Drosselung der Geschwindigkeit mit bis zu 1 Gbit/s und damit doppelt so schnell wie mit einem durchschnittlichen, kabelgebundenen DSL Anschluss surfen können.
Ein Center, das viele Wünsche erfüllt!
Sieben Jahre ist Kerstin Huttanus nun verantwortliche Center Managerin - eine gute Zeit? Die Chefin beantwortet die Frage mit einer kleinen, persönlichen Geschichte, und die geht so: „Ich habe in Hamburg eine kleine Wohnung, meinen Hauptsitz habe ich immer noch in Northeim. Dort wohnt meine Familie - mein Sohn, meine Mutter. So oft es geht fahre ich am Freitagabend 260 Kilometer nach Northeim, Sonntagabend 260 Kilometer wieder zurück. Die Stunden auf der A 7 sind anstrengend, um nach Hause zu kommen. Diese Heimtour-Strapazen würde ich nicht auf mich nehmen, wenn der Job nicht passen würde. Aber er passt. Vom ersten Tag an! Ich habe tolle Kunden, tolle Mieter, ein tolles Team. Und dafür bin ich unendlich dankbar. Tibarg ist für mich nicht nur ein Job, sondern erfüllte Lebenszeit.“
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